Die Geschichte des Fluxpunkts 

Background 

Die Geschichte des Fluxpunkts ist eine Geschichte über eine Idee, die Ihrer Zeit ein klein wenig voraus war – und über ständige Anpassungen.

2010
Der "Fluxpunkt"

Aus einer Diplomarbeit über "Design and Evaluation of a Vehicular Communication Platform" entsteht die Idee, Fahrzeuge induktiv zu laden und sie in eine digitale Infrastruktur mit umfangreichen Diensten einzubinden. Bindeglied ist der "Fluxpunkt", die im Asphalt eingelassene Lade- und Kommunikationsstation.

2010


Fluxpunkt IT & Medien e.K.

Der Fluxpunkt war seiner Zeit voraus und die großen Player aus der Automobilindustrie hatten kein Interesse. Aus dem Produkt "Fluxpunkt" wird das Einzelunternehmen mit den Schwerpunkten Webentwicklung und IT-Dienstleistungen.

2016


Fluxpunkt GmbH

Aus dem Einzelunternehmen wird die GmbH. Webdesign/-entwicklung wird eingestellt. In den Vordergrund rücken ITK-Leistungen und die Softwareentwicklung für das STARFACE Kommunikationssystem.

In den Jahren 2008 bis 2010 entstand an der Universität Ulm – im Rahmen einer Diplomarbeit – der Prototyp eines Car-2-Car- und Car-2-Infrastructure-Kommunikationssystems (On-Board-Unit mit TPM und Crypto-Beschleuniger sowie Kommunikationsprotokolle). Ein Fokus lag auf Sicherheit und Datenschutz sowie fortgeschrittenen Funktionen wie Geo-Routing, Pseudonymisierung, Signatursystem mittels Elliptic-Curve-Cryptography und einer Plugin-Architektur.

Fahrzeuge sollten untereinander und auch mit ihrer Umgebung Informationen austauschen können, wie zum Beispiel Warnungen vor Glatteis, Unfällen, starkem Bremsen, Ortung und Flottenmanagement und vieles mehr.

Das Kommunikationsprotokoll setzte auf Flexibilität und erlaubte die Kapselung beliebiger Daten und anderer Protokolle. Geografisches Routing sorgte für eine Multi-Hop-Kommunikation über große Entfernungen. Die Übertragung war verschlüsselt und durch Signaturverfahren vertrauenswürdig. Auf Basis dieses C2C/C2I-Kommunikationssystems – so die Idee – könnten umfangreiche weitere Dienste angeboten werden – insbesondere in Kombination mit einer induktiven Ladestation für Elektro- oder Hybrid-Fahrzeuge: dem Fluxpunkt.

Der Fluxpunkt – eingelassen in den Asphalt – erkennt, ob über ihm ein Fahrzeug den Parkraum belegt und lädt es auf Wunsch auf oder versorgt es mit Daten. Neben einer zentralen, bargeldlosen Abrechnung von Park- und Ladevorgängen könnte Maut beim Überfahren abgerechnet werden. Supermärkte oder Arbeitgeber könnten kostenlose oder vergünstigte Park-/Ladevorgänge anbieten. Eine automatische Parkraumverwaltung wäre inklusive. 

14
 Jahre
(zunächst als e.K.)
45
Storage capacity (GB)
8
Number of controllers
4.800
Tassen Kaffee pro Jahr 

Stand 04/2024